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Im 16. Jahrhundert, der Zeit, in der Martin Luther lebte, war die römisch-katholische Kirche so mächtig, dass sie alle Bereiche des Lebens mitbestimmte. Luther, der in Wittenberg die Lehre des christlichen Glaubens – Theologie – studierte, war als Priester ganz unglücklich über den Sittenverfall, der damit einherging. Er wollte, dass die Menschen ihren Glauben wieder einzig auf dem Wort Gottes begründeten – und nicht darauf, wie er von den Kirchenmännern ausgelegt wurde. Und die Grundlage dafür, so befand er, sei einzig die Bibel. Damit diese allen Menschen im Land verständlich sein könnte, übersetzte er sie in ein möglichst einfaches Deutsch. 1534 lag die sogenannte Lutherbibel vollständig vor. Viele Jahre zuvor schon, 1517, hatte er seine Kritik in 95 Thesen veröffentlicht. Beides begründete eine Kirche, die evangelische, die sich als neues Bekenntnis – Konfession – von der römisch-katholischen abspaltete.
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