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Ein früher sehr mächtiger Mann ist auf der Insel Kuba gestorben, sein Name war Fidel Castro. Fast 50 Jahre lang war er Präsident, vor zehn Jahren erst ließ er seinen jüngeren Bruder an seine Stelle, weil er da schon schwer krank war. Um Chef des Landes zu werden, hatte Fidel Castro damals eine Revolution organisiert – obwohl er eigentlich Rechtsanwalt war, ließ er sich zum Soldaten ausbilden. In der Öffentlichkeit sah man ihn meistens in grüner Uniform. Viele Menschen mussten sterben, bis Fidel Castro an der Macht war. Für sein Land wollte er ein System, in dem alle Menschen die gleichen Rechte und Pflichten haben sollten, in dem der Staat für alle sorgt, in dem niemand einen persönlichen Besitz hat – aber das hat nicht gut funktioniert. Die Menschen sind nicht alle gleich, sie wollen deswegen auch nicht alle gleich leben. Castro aber war ein Mann, der gut reden und Leute überzeugen konnte und viele Männer und Frauen haben sich für ihn begeistert.