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Der am Wochenende verstorbene Muhammad Ali war Boxer, ein ganz besonderer dazu. Sein sportlicher Stern ging 1960 auf, als er in Rom Olympiasieger wurde. Später wurde er Berufssportler und war mehrfacher Weltmeister im Schwergewicht. Er war zudem der einzige, der den Titel eines Weltmeisters gleich drei Mal zurückgewinnen konnte. Ali war im Ring sehr schnell auf den Beinen, weshalb er es sich erlauben konnte, seine Deckung zu vernachlässigen. Er provozierte seine Gegner durch Gesten und Worte, er machte sich über sie lustig und beleidigte sie auch. Er verstieß so ganz bewusst gegen sportliche Regeln, was seiner Berühmtheit aber eher förderlich war. Wenn Ali boxte, war Unterhaltung angesagt – Millionen Menschen saßen dann gebannt vor dem Fernseher. Ali war aber auch politisch. Als Gegner der Sklaverei änderte er seinen Geburtsnamen von Cassius Clay in Muhammad Ali und wurde Moslem. Später verweigerte er den Wehrdienst in der US-Armee und nahm dabei eine Sperre in Kauf. Dies alles trug zu seinem Ruhm bei. Der später an einer schweren Erkrankung (Parkinson) leidende Ali hatte viele Freunde, darunter Schauspieler und Politiker. Er zählte er zu den herausragendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
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