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Letzte Woche, am 3. Oktober, war schulfrei: Da wird jedes Jahr der Tag der deutschen Einheit gefeiert. Deutschland war nämlich nach dem Krieg mehr als 40 Jahre lang geteilt, in den Westen, die Bundesrepublik Deutschland, zu der auch Baden-Württemberg gehört, und den Osten, die DDR. Eigentlich wollte man dort einen besonders gerechten Staat machen, in dem alle gleich viel Geld haben und niemand sich schlecht fühlen muss. Aber es hat nicht funktioniert: In der DDR gab es nichts Schönes zu kaufen, die Menschen wurden vom Staat überwacht und ins Gefängnis gesteckt, wenn sie anderer Meinung waren als die Regierungspartei. Damit sie nicht in den Westen fliehen konnten, hat man eine große Mauer gebaut. Vor 28 Jahren aber gingen die Leute auf die Straße und riefen: "Die Mauer muss weg!" Und sie haben es tatsächlich geschafft, dass die Mauer geöffnet und Deutschland wiedervereinigt wurde. Das feiern wir am 3. Oktober. Kinofilme, Bücher und Theaterstücke erinnern aber noch daran, wie es in der DDR war, natürlich auch an die Sachen, die dort gut waren. Und daran, mit welchen Tricks die Menschen es geschafft haben, trotz der Überwachung ihre Meinung zu sagen.
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