Erklär’s mir

Was macht eine Bank?

Was tut man, wenn vom Taschengeld etwas übrig ist? Oder man einen größeren Geldbetrag von Opa oder Tante geschenkt bekommen hat?  

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Eine Bank lagert das Geld von Menschen...ür, dass man der Bank Geld anvertraut.  | Foto: Arne Dedert (dpa)
Eine Bank lagert das Geld von Menschen. Dort ist es in der Regel sicher und als Kundin oder Kundin bekommt man sogar Geld dafür, dass man der Bank Geld anvertraut. Foto: Arne Dedert (dpa)
Man könnte es im Kinderzimmer verstecken. Die Schwierigkeit: Vielleicht vergisst man den Ort, wo man das Geld hingetan hat. Im schlimmsten Fall könnte auch ein Dieb die Euro stehlen. Deshalb ist es besser, wenn man das Geld zur Bank bringt. Dort gibt es Panzerschränke, Alarmanlagen und dicke Mauern, die es für Diebe schwierig machen, an das Geld heranzukommen. Die Bank ist eine Sammelstelle für Geld. Auch andere Leute bringen ihr Geld dorthin. Eine Bank gibt das bei ihr abgegebene Geld weiter – an Leute, die Geld benötigen. Zum Beispiel, wenn sie sich ein Haus kaufen wollen oder eine neue Maschine, wenn sie eine Fabrik besitzen. Wer sein Geld bei der Bank lagert, wird in der Regel belohnt. Man bekommt Zinsen. Der Geldbetrag wächst also mit der Zeit. Wer sich aber Euro bei einer Bank leiht, muss einen Preis für das geliehene Geld bezahlen – den Kreditzins. Außerdem muss man das Geld natürlich wieder zurückzahlen. Das nennt man dann die Kredittilgung.
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