Erklär's mir: Was macht ein Hacker?

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Daten sind heute so wertvoll wie Geld. Das können Urlaubsfotos auf dem Handy sein und Listen mit den Noten von dir und deinen Klassenkameraden, die dein Lehrer auf seinem Computer gespeichert hat – aber auch die Kontoauszüge deiner Eltern. Diese Daten gehen niemanden etwas an. Es muss nicht die ganze Welt wissen, wann du dir auf Teneriffa einen Sonnenbrand geholt hast, dass du in Mathe nur eine Drei bis Vier geschrieben hast und dass euer Auto eigentlich der Bank gehört. Trotzdem gibt es Menschen, die sich für solche Dinge interessieren. Einige versuchen, diese Daten zu stehlen. Man nennt sie Hacker, sprich: Häcker. Sie kennen sich richtig gut mit Technik aus und wissen zum Beispiel, wie man Passwörter knackt und fremde Computer über das Internet durchstöbert, ohne dass deren Besitzer etwas merkt. Einige machen das, weil es ihnen Spaß macht. Sie sehen Hacken als Sport und freuen sich, wenn sie ein Passwort geknackt haben. Die meisten wollen aber einfach nur Geld verdienen. Sie erpressen dann die Menschen, deren Rechner sie gehackt haben, und verlangen Geld von ihnen – oder sie verkaufen die Daten an andere Kriminelle weiter.

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