Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Es gibt Wissenschaftler, die können in den Knochen und Zähnen eines Menschen seine Geschichte nachlesen, so wie andere in der Zeitung lesen. Sie erfahren, wann er gelebt hat, wie alt er geworden ist, wie er sich ernährt hat, ob er krank war und wie er gestorben ist. Das ist nicht alles, was zum Leben eines Menschen gehört, aber schon ziemlich viel. Besonders wichtig ist dabei ein Stoff, der heißt Kohlenstoff 14. Dieser Stoff ist in ganz kleinen Mengen in jedem Knochen. Er hat die besondere Eigenschaft, dass er langsam zerfällt und dadurch verschwindet. Wenn man also weiß, wie viel von diesem Stoff einmal da war, und wenn man weiß, wie viel davon pro Jahr verschwindet, dann muss man nur nachmessen – und kann dann ausrechnen, wie lange der Mensch tot ist. In Rom hat man jetzt Knochen gefunden und hat auf diese Art hat nachgerechnet, dass sie etwa 1900 Jahre alt sind.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ