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Spielen – das ist eigentlich die schönste Beschäftigung, die sich nicht nur Kinder und Jugendliche denken können. Denn wer spielt, der ist wirklich frei – das sagt der Dichter Friedrich Schiller. Doch es gibt auch Spiele, die Menschen unfrei und abhängig machen. Es entsteht ein innerer Zwang, ein Spiel zu spielen. Es wirkt wie ein Sog, der das Denken der Menschen bestimmt. Bei Computerspielen verlieren Spieler oft das Gefühl für die Zeit und spielen stunden- oder gar tagelang, weil das Spiel immer weitergeht, ohne selbst ein Ende zu setzen. Eine andere Art Spiel, die abhängig machen kann, sind Glücksspiele: Da glauben die Spieler, dass irgendwann der große Gewinn kommt, und so spielen sie zwanghaft immer weiter – bis sie kein Geld mehr haben. Weil es sich um eine Sucht handelt, kümmern sich auch Ärzte um solche Spieler.
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