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Seit mehr als vier Wochen fließt aus einem Loch tief im Meer vor Amerika Öl ins Wasser. Auf Bildern sieht man, dass es sich um eine dickflüssige, dunkle Brühe handelt. Wer schon einmal beim Tanken zugeschaut hat, glaubt nicht, dass das Benzin aus der gleichen Quelle stammt. Was aus der Erde geholt wird, ist Erd- oder Rohöl. Wenn man es sich unter einer riesigen Lupe anschauen könnte, dann würde man sehen, dass Öl aussieht wie ganz dünne Schnüre mit vielen Kugeln dran. Manchmal sind die Schnüre verwurstelt. Es gibt zwei Sorten Kugeln, sie heißen Kohlenstoff (geben wir ihr die Farbe rot) und Wasserstoff (blau). Mit dem Rohöl, also dem unbehandelten Öl, kann man wenig anfangen. Das ändert sich, wenn man die langen Ketten zerlegt und sortiert. Nimmt man eine rote und vier blaue Kugeln, dann hat man ein Gas, mit dem man kochen kann. Wenn man Ketten mit acht roten und 18 blauen Kugeln abschneidet, dann hat man Benzin. Auf diese Weise macht man aus Erdöl Benzin, Heizöl, Kerosin (Benzin für Flugzeuge) und vieles mehr. Das passiert in einer Raffinerie.
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