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In der Türkei hat in der vergangenen Woche ein sogenannter Putsch stattgefunden. Das heißt, dass ein Teil der Soldaten versucht hat, den gewählten Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu stürzen. Die Soldaten haben sich mit diesem Putsch über den Willen einer Mehrheit der Bevölkerung hinweggesetzt, die Erdogan gewählt hatte. Das ist schlecht. Es ist den Putschisten allerdings nicht gelungen, Erdogan zu stürzen. Viele Soldaten, Polizisten und auch normale Bürger waren damit nicht einverstanden und haben den Putsch beendet. Der siegreiche Erdogan macht nun etwas, was viele kritisch sehen: Er lässt nicht nur die Menschen festnehmen, die den Putsch geplant haben. Er hat über 50 000 Lehrer entlassen. Die können unmöglich alle in die Putschpläne eingeweiht gewesen sein. Dass nun Erdogan so handelt, spricht dafür, dass er viele Menschen, die ihn kritisiert haben, bestrafen will. In einem demokratischen Land, wie es die Türkei sein will, muss es aber möglich sein, den Präsidenten zu kritisieren. In Deutschland darf man das. Viele Menschen befürchten, dass Präsident Erdogan nach dem Putsch immer strenger und weniger demokratisch regieren wird.
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