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Eine Supertide ist eine große Flutwelle. Wer von euch schon einmal am Meer Urlaub gemacht hat, weiß: Bei Ebbe ist das Meer "weg", und ihr könnt über den Meeresboden laufen. Mit der Flut kommt das Meerwasser zurück. Diesen Wechsel von Ebbe und Flut nennt man Gezeiten oder eben Tiden. Dass es auf der Erde einen Wechsel der Gezeiten gibt, liegt an der Anziehungskraft des Mondes. Er wirkt wie ein Magnet und zieht das Wasser an – ein Flutberg entsteht. Die Supertide in Frankreich ist entstanden, weil Erde, Mond und Sonne auf einer Linie lagen. Dadurch wirken die Anziehungskräfte von Mond und Sonne auf das Meereswasser besonders stark. Diese Stellung der Himmelskörper hatte auch zu der Sonnenfinsternis am Freitag geführt.
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