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Manchmal werden Menschen wegen Sorgen und Angst krank. Sie sind dann traurig, fühlen sich hilflos, sind wütend oder können kaum noch lachen. Es gibt Menschen, die ausgebildet sind, in solchen Fällen zu helfen. Diese Menschen nennt man Psychotherapeuten. Einem Therapeuten dürft ihr – wenn ihr wollt – eure Gefühle erzählen. Auch Geheimnisse oder Dinge, für die ihr euch schämt. Es gibt schöne Geheimnisse, die euch glücklich machen. Die sind nicht das Problem. Es gibt vielleicht aber auch Geheimnisse, die euch traurig machen. Vielleicht hat auch irgendein Erwachsener zu euch gesagt, dass ihr darüber nie mit jemandem reden dürft. Einem Therapeuten könnt ihr sie ohne Angst erzählen. Er darf es nicht weitererzählen. Meistens sitzt man mit dem Therapeuten in einem Zimmer und redet. Wenn es ein guter Therapeut ist, dann gibt er keine Ratschläge. Er sagt nicht: "Das machst du falsch, mach das anders!" Das ist der Trick: Ein Therapeut hilft den Menschen dabei, sich selbst zu helfen. Es geht darum, dass ihr ihm vertraut und nicht allein seid mit bestimmten Erinnerungen. Es gibt Ereignisse aus der Vergangenheit, die euch immer traurig machen werden, doch manchmal lässt es sich nach einer Therapie leichter damit leben.
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