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Angela Merkel (CDU), Martin Schulz (SPD), Winfried Kretschmann (Grüne) – oft, wenn Zeitungen die Namen von Politikern schreiben, stehen in Klammern ein paar Buchstaben dahinter. Das hat einen Grund. Die Buchstaben sind Abkürzungen für die Partei, zu der der Mann oder die Frau gehört. Angela Merkel ist irgendwann in die Christlich Demokratische Union eingetreten. Vielleicht, weil ihr die Meinung der CDU am besten gefallen hat. Martin Schulz hatte vielleicht eine andere Meinung und wollte zu der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der SPD. Parteien sind wichtig, darum gibt es auch mehr als nur drei Parteien. In Deutschland leben mehr als 80 Millionen Menschen. Parteien sollen ihre Meinungen bündeln: Die Mitglieder setzen sich zusammen und entscheiden, wofür sie gemeinsam stehen. Wenn Mama und Papa dann zur Wahl gehen, können sie nachschauen, was eine Partei will. Die wollen nämlich gewählt werden. Dann können sie in Deutschland mitbestimmen. Das nennt sich Parteiendemokratie.
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