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"Einer für alle, alle für einen" – so etwa lautet die Idee, die hinter einer Genossenschaft steckt. Wie bei einem Fußballverein, einem Turnverein oder einem Reitclub schließen sich bei einer Genossenschaft mehrere Menschen ohne Zwang zusammen, weil sie alle davon überzeugt sind, gemeinsam mehr zu erreichen, als wenn jeder für sich allein handelt. Die Bauern kennen solche Genossenschafts-Gemeinschaften schon lange. So haben sich viele Winzer – das sind Landwirte, die Wein anbauen – in Genossenschaften vereint, um ihre Trauben gemeinsam zu verarbeiten und zu verkaufen. Das hat Vorteile: Nicht jeder Winzer muss zum Beispiel viel Zeit damit verbringen, nach Käufern auf der ganzen Welt zu suchen. Das erledigt ein Vertreter der Genossenschaft für ihn. Leute, die nicht genug Geld haben, um ein eigenes Haus zu bauen, schließen sich auch zu Wohnungsbaugenossenschaften zusammen. Dann zahlt jeder einen kleinen Beitrag in eine gemeinsame Kasse ein. So ist die Genossenschaft dann in der Lage, ein Haus zu errichten, in dem die Mitglieder der Genossenschaft – die Genossen – wohnen können. Was in einer Genossenschaft geschieht, entscheiden die Mitglieder in ihren Versammlungen – wobei jeder Genosse gleichberechtigt ist.
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