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Zyklon werden tropische Wirbelstürme im Indischen Ozean und im südlichen Pazifik genannt. In anderen Regionen nennt man diese Wirbelstürme auch Hurrikan oder Taifun. Ein Wirbelsturm entsteht wenn es sehr warm ist über dem Meer, weil dann das Wasser auf der Meeresoberfläche verdunstet. Das heißt, es löst sich in Luft auf und steigt nach oben. Weil sich die Erde dreht, wird die Luft mitgerissen und beginnt sich ebenfalls zu drehen – und zu wirbeln. Mehr als 300 Kilometer pro Stunde schnell dreht sich so ein Wirbelsturm dann manchmal im Kreis. Das ist mehr als doppelt so schnell, wie man mit dem Auto auf der Autobahn oder mit ICE-Zügen fährt. Wenn die gewaltigen Luftmassen als Sturm auf Land treffen, richten sie oft schlimme Schäden an wie jetzt im kleinen Pazifikstaat Vanuatu. Menschen starben, Häuser wurden zerstört, Bäume entwurzelt. Durch den Sturm entstehen oft auch hohe Flutwellen im Meer, die ebenfalls gefährlich sein können, wenn sie übers Land rollen.
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