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Nehmen wir an, ein Schüler oder eine Schülerin bekommt 10 Euro Taschengeld im Monat. Er – oder sie – würde gerne etwas zum Spielen, ein Buch oder ein schönes T-Shirt kaufen. Vielleicht sogar mehrere Sachen davon. Dann muss man sich einen guten Plan machen. Zum Beispiel auf einen Wunsch ganz verzichten, damit es für den anderen reicht. Oder etwas Geld aufbewahren für nächsten Monat. So machen es auch die meisten Familien. Sie schauen genau hin, was sie jeden Monat zur Verfügung haben und überlegen, wofür sie das Geld verwenden. Das nennt man haushalten. Ein Staat macht es nicht anders, nur sind die Zahlen größer und die Rechnung ist aufwendiger. Der Staat führt dazu zwei Listen: In die eine trägt er ein, wie viel Geld er wohl einnimmt– vor allem durch Steuern, die ihm die Bürger zahlen. In einer anderen Liste steht, was er ausgeben will oder muss. Das Land muss zum Beispiel die Lehrer bezahlen und die Polizisten, es muss auch Krankenhäuser und Straßen bauen und sehr viel mehr. Das Planen ist Sache der Regierung. In Baden-Württemberg gibt es jetzt einen neuen solchen Plan für die nächsten beiden Jahre. Wofür das Geld am Ende aber wirklich ausgegeben wird, darüber entscheiden die Abgeordneten, die alle fünf Jahre neu gewählt werden.
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