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Rudolf von Rheinfelden hat dem deutschen Kaiser Heinrich IV. einst mit seiner rechten Hand die Treue geschworen. Das ist fast 1000 Jahre her. Doch dann wurde er sein Gegner und ließ sich zum Gegenkönig ernennen. Darauf kam es zur Schlacht zwischen den beiden. Dabei verlor Rudolf nicht nur sein Leben, sondern auch die Hand, mit der er Heinrich die Treue geschworen hatte. Für die Menschen war das ein Urteil Gottes. Jetzt wussten sie, dass Heinrich der von Gott gewollte König und Kaiser war. Du musst dir vorstellen, dass die Menschen damals wirklich so gedacht haben. Sie glaubten, dass Gott sie immer sieht und ihre Gedanken lesen kann. Und wenn jemand etwas Böses gemacht hatte, dann schickte er ein Zeichen oder hat ihn – wie den armen Rudolf – bestraft.
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