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Jedes Jahr findet am 3. Mai der Tag der Pressefreiheit statt. An diesem Tag soll daran erinnert werden, dass viele Journalisten, die für Zeitungen, Radios oder Fernsehsender arbeiten, nicht frei über die Geschehnisse in ihrem Land berichten dürfen, sondern im Gefängnis sitzen oder getötet wurden. Im Moment sieht die Lage für Journalisten in der Türkei schlimm aus. Dort sind 150 Journalisten inhaftiert, auch der deutsche Journalist Deniz Yücel, dessen Eltern aus der Türkei stammen. Er hat sich kritisch über Präsident Recep Tayyip Erdogan geäußert. In vielen Ländern mögen das die Regierenden nicht. Sie wollen lieber, dass die Journalisten immer sagen, dass sie alles gut machen. Tun die Journalisten das nicht, steckt die Polizei sie ins Gefängnis. Manchmal werden die Zeitungen oder Fernsehsender verboten. In der Türkei dürfen 170 Zeitungen und Zeitschriften nicht mehr arbeiten. Dabei ist es aber wichtig, dass Journalisten frei arbeiten können. Ihre Aufgabe ist es, zu überprüfen, ob die Regierenden ihre Aufgaben gut machen. Das heißt, dass sie sich an die Gesetze halten müssen. Sie dürfen zum Beispiel nicht alles Geld selbst einstecken, sondern müssen dafür sorgen, dass etwa die Schulen gut arbeiten können oder neue Straßen gebaut werden.
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