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Die Arbeiter in den Fabriken und in den Bergwerken auch die Handwerksgesellen, haben früher sehr wenig Geld verdient. Sie durften auch am Arbeitsplatz und in der Politik nichts mitbestimmen. Darum gründeten sie Gewerkschaften und Parteien. Die Gewerkschaften sollten ihnen mehr Lohn und bessere Arbeit verschaffen. Außerdem wollten die Arbeiter auch bei Krankheit, Arbeitslosigkeit und im Alter Geld zum Leben haben – und eine bessere Ausbildung für ihre Kinder. Dafür sollten die Arbeiterparteien sorgen. Vor 120 Jahren beschlossen Arbeiterführer fast der ganzen Welt, am 1. Mai für die Rechte der Arbeiter zu demonstrieren und auch zu streiken. Seither heißt der 1. Mai auch Tag der Arbeit.
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