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Mit dem Aschermittwoch ist die Fastnacht vorbei. Der Tag heißt so, weil in der katholischen Kirche den Gläubigen an diesem Tag ein kleines Kreuz aus Asche auf die Stirn gezeichnet wird. Das soll die Menschen daran erinnern, dass sie sterben müssen. In der Bibel heißt es: "Gedenke, Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehrst." Man sagt manchmal auch: "Ich gehe in Sack und Asche." Oder: "Ich streue Asche auf mein Haupt." Damit ist gemeint, dass man zugibt, etwas Schlechtes getan zu haben. Und dass man es bereut. Der Aschermittwoch ist auch der Beginn der Fastenzeit. Die dauert 40 Tage bis Ostern. Genauer: bis Karsamstag. Wenn man richtig zählt, sind es bis Ostern sogar 46 Tage. Aber die sechs Sonntage werden als Fastentage nicht mitgezählt. In der Fastenzeit sollen die Menschen sich nicht den Bauch vollschlagen. Vor allem Fleisch und Alkohol sollen sie vermeiden. Dann können sie sich auch auf ein Festessen an Ostern freuen. Am Aschermittwoch halten manche Politiker Reden in großen Wirtschaften. Das nennt man einen politischen Aschermittwoch.
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