Erklär's mir: Was ist 1945 in Hiroshima passiert?

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Hiroshima ist der Name einer Stadt in Japan. Sie ist vor allem deshalb bekannt, weil dort zum ersten Mal eine Atombombe abgeworfen wurde. Das war während des Zweiten Weltkrieges. Eine Atombombe ist eine schreckliche Waffe. Eine Bombe allein kann in kürzester Zeit eine ganze Stadt zerstören und Hunderttausende Menschen töten. In Hiroshima ist genau das passiert. Am 6. August 1945 kamen dort 70 000 Menschen ums Leben, nachdem eine Atombombe über der Stadt explodierte. Mehr als 100 000 weitere Menschen starben in den Folgemonaten. Die Explosion der Bombe war so stark, dass fast die ganze Innenstadt von Hiroshima zerstört wurde. Die Bombe löste einen Feuerball aus, der über eine Million Grad Celsius heiß war – das ist sehr heiß und für Menschen und Tiere tödlich. Atombomben sind auch deswegen so schrecklich, weil sie Radioaktivität freisetzen. Das sind unsichtbare Strahlen, die noch viele Jahre später sehr gefährlich sein können. Auch in Hiroshima sind nach dem Krieg deshalb sehr viele Menschen krank geworden und gestorben. Diejenigen Opfer des Angriffs, die heute noch leben, nennt man in Japan Hibakusha. Das heißt Explosionsopfer.

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