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In armen Ländern leiden Menschen Hunger. Im reichen Deutschland landen viele Nahrungsmittel im Müll. Manche Kartoffel oder Karotte wird den Käufern gar nicht angeboten, sondern schon nach der Ernte weggeschmissen. Denn wenn Gemüse krumm und hässlich ist, kauft es fast keiner. Auch werden am Höhepunkt der Erdbeersaison nicht alle der süßen Früchte geerntet. Manche werden auf dem Feld umgegraben. Denn wenn viele Erdbeeren auf dem Markt sind, sind sie sehr billig. Dann reichen die Einnahmen aus dem Verkauf nicht, um die Menschen zu bezahlen, die die Erdbeeren pflücken. Manche Bauern plagt dann ein schlechtes Gewissen. Sie sagen den Menschen, dass sie sich die Erdbeeren umsonst von den Feldern holen dürfen. Aber nicht nur die Landwirte, jeder Einzelne kann etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun. Ein Beispiel: Auf der Verpackung von Käse, Yoghurt oder anderen Produkten ist ein Datum gedruckt. Es gibt an, bis wann das Produkt haltbar ist. Leider verstehen die Info aber viele Leute falsch. Sie werfen in jedem Fall am 29. August den Yoghurt weg, auf dessen Verpackung "28. August" steht. Das Datum sagt aber nur, bis wann der Yoghurt mindestens haltbar ist. Falls der Yoghurt noch gut aussieht, nicht müffelt und nicht allzu flüssig geworden ist, kann man ihn am 29. oder noch später bedenkenlos essen. So hat man einen kleinen Beitrag geleistet, dass weniger Essen im Müll landet.
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