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Erwachsene regen sich gern tierisch (so würden sie das natürlich nicht sagen) darüber auf, dass ihre Kinder Ausdrücke benutzen, die sie selbst nicht kennen oder schrecklich finden. Jugendliche wollen genau das erreichen: Wenn sie anders sprechen als ihre Eltern, Lehrer oder Vorgesetzten, grenzen sie sich ab von der Welt der Erwachsenen und ihren Normen. Früher trugen Jugendliche lange Haare und Miniröcke, um die Erwachsenen zu schocken. Das funktioniert heute nicht mehr. Wenn man aber einen Mitschüler, den man nicht toll findet, "Schwuchtel" oder "Spast" nennt, finden das Eltern in der Regel gar nicht lustig. Manche Ausdrücke verstehen sie erst gar nicht, weil Jugendliche sehr schnell immer wieder neue Wörter erfinden. Da können die Älteren nicht mehr mitreden. Die eigene Sprache stärkt den Zusammenhalt in der Clique. Bei Skatern zum Beispiel, die von Musikrichtungen wie Reggae und HipHop beeinflusst sind, ist Coolsein alles, und "Emos" sind das ziemlich Letzte. Gar nicht geil. Dieses Wort hält sich wider Erwarten schon lang.
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