Früher malten die Menschen auf Höhlenwände. Klar, Papier und Stifte gab es damals noch nicht. Fragt sich, warum sie das taten. Forscher sind davon überzeugt, dass ihre Kunst mehr als nur Deko war.
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Vor vielen zehntausend Jahren haben die Vorfahren der Menschen bereits auf Felsen gemalt. Als Farbe benutzten sie Erde. Manche Bilder haben sie auch in die Wand ihrer Höhle eingeritzt. Höhlen boten ihnen Schutz, deshalb wohnten sie oft darin. Auf der Wand sind dann etwa Mammuts, Hirsche oder Löwen zu sehen – und nur ganz selten auch Menschen. Manchmal kann man auf den Bildern sogar eine Jagd erkennen. Forscher glauben, dass unsere Vorfahren mit diesen Bildern ihre Götter um Erfolg bei der Jagd bitten wollten. Sie vermuten außerdem, dass unsere Vorfahren ihrer Gruppe zeigen wollten, was sie gesehen oder geträumt hatten. Sie wollten sich wohl auch gegenseitig Wissen vermitteln. Einige Zeichnungen gaben beispielsweise Tipps zur Jagd. Zu den Vorfahren der Menschen zählen der sogenannte Homo sapiens und der Neandertaler. Der Homo sapiens ist unser direkter Vorfahr. Der Neandertaler ist ein Verwandter, den es heute nicht mehr gibt. Lange Zeit ging man davon aus, dass er weniger klug war als der Homo sapiens. Doch jetzt hat man von ihm Höhlenmalereien gefunden, die noch älter sind als die des Homo sapiens. Deswegen glauben die Forscher nun, dass die Neandertaler doch klüger waren, als sie bisher angenommen hatten.
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