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Auf der Erde wird alles nach unten gezogen. Das liegt an der Anziehungskraft der Erde. Wenn man aber von der Erde ins Weltall fliegt, wird diese Kraft immer kleiner und hört irgendwann auf zu wirken. Das nennt man Schwerelosigkeit. Man kann fliegen und weiß nicht mehr, wo oben und unten ist. Astronauten wie Alexander Gerst verbringen manchmal Monate im All. Am Anfang ist das zwar lustig, aber für den Körper auf Dauer sehr anstrengend. Die Schwerkraft hat nämlich etwas Gutes: Unsere Muskeln und Knochen müssen sich anstrengen und werden dadurch trainiert. In der Schwerelosigkeit müssen sie das nicht, schlaffen ab und werden klein. Wenn Astronauten auf die Erde zurückkehren, kann selbst das Laufen schwerfallen.
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