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Am Sonntag war Landtagswahl. Die Wähler konnten bis 18.00 Uhr ihre Stimme abgeben, dann schlossen die Wahllokale. Wie konnte es sein, dass im Fernsehen schon um 18.00 Uhr das Ergebnis zu sehen war? Es war nicht das Ergebnis, sondern eine Prognose. Wie wurde die gemacht? Vor einigen Wahllokalen standen tagsüber Wahlforscher. Sie befragten die Wähler beim Verlassen des Wahllokals schriftlich, was sie gewählt haben. Daraus entstand die Prognose. Die Wahlforscher wissen aus Erfahrung recht gut, vor welche Wahllokale sie sich stellen müssen, um eine gute Prognose zu erhalten. Aber selbst eine gute Prognose ist nicht fehlerfrei. Dies gilt besonders, wenn es bei der Wahl knapp zugeht. Später als die Prognose kamen die Hochrechnungen. Die erste war gestern um 18.11 Uhr zu sehen. Hierfür wurden in einigen Wahllokalen schnell die abgegebenen Stimmen ausgezählt. Die Hochrechnungen wurden im Laufe des Abends genauer, denn immer mehr Stimmen wurden gezählt. Das vorläufige Endergebnis stand erst am späten Abend fest, als alle Stimmen ausgezählt waren. Vorläufig ist es, weil das Ergebnis noch mal in Ruhe überprüft wird. Das endgültige Endergebnis kommt erst in ein paar Tagen. Ändern wird sich aber wohl nichts mehr.
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