Erklär's mir: Wann stechen Mücken – und wann Bienen?

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Mückenstiche sind ganz schön nervig und Bienenstiche tun echt weh, doch die Stiche beider Arten haben für die Tiere eine wichtige Funktion. Die Mückenart, die an den Seen und Flüssen hier in der Region vorkommt, ist die Schnake. Es stechen nämlich nicht alle Mückenarten. Die Schnake sticht, weil sie Eiweiß aus dem Blut braucht. Um das Blut besser zu bekommen, spritzen sie ihren Speichel, der auch ein Gift enthält. Dieses Gift sorgt dann für den juckenden Stich. Das Eiweiß aus dem Blut verwendet sie dann, um Eier zu produzieren – deswegen stechen auch nur weibliche Schnaken. Diese Eier legen sie am liebsten in der Nähe von Wasser ab, aus diesem Grund gibt es am meisten Schnaken an Seen oder Flüssen. Die Biene saugt kein Blut wie die Mücke, sondern wehrt sich mit dem Stich, wenn sie sich bedroht fühlt. Bei dieser Abwehrreaktion spritzt ein Gift, das zu dem schmerzhaften Stich führt. An ihrem Stachel sind kleine Widerhaken. Der Stachel bleibt in der Haut stecken – und die Biene stirbt.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel