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Der November ist der Monat, in dem wir uns besonders an die Verstorbenen aus der Familie und dem Freundeskreis erinnern. Es gibt im November einige Tage, an denen wir gemeinsam an die Toten denken. Am zweiten November feiern die Katholiken das Fest der Allerseelen. Sie beten in einem Gottesdienst für die Verstorbenen, besuchen zusammen die geschmückten Gräber und zünden Kerzen an. Dieses Fest hat der Abt des französischen Klosters Cluny im Jahr 958 eingeführt. Seit 1952 gibt es am vorletzten Sonntag im November den Volkstrauertag. An diesem Tag gedenken wir der vielen Toten aus zwei Weltkriegen und der Opfer von Gewaltherrschaft. Am letzten Sonntag im November feiern die evangelischen Christen den Totensonntag. Im Jahr 1816 wurde er von König Friedrich Wilhelm III. eingeführt. Auch in der evangelischen Kirche wird mit Gottesdienst und Gräberbesuch an die Verstorbenen gedacht. Sie nennen ihn auch Ewigkeitssonntag. Das gibt den Gläubigen den Hinweis, dass es für sie ein Leben nach dem Tod gibt.
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