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Das Schlaraffenland ist so eine Art Paradies. Alles, was das Herz begehrt, ist da zu haben. Ganze Berge von Leckereien vor allem. So dass da das Essen ein Fressen ist, wie auch das Trinken ein dauerndes Saufen. Und eigentlich ist das Schlaraffenland eine umgekehrte Welt, wo nichts ist wie sonst und nichts gilt wie woanders. Alles ist falsch herum – und der Faulste liegt da und ist König. So ist das Schlaraffenland, das Dichter vor ein paar hundert Jahren wie ein verrücktes Paradies beschrieben, wohl auch ein Spiegelbild für die Menschen, in dem sie sich selbst anschauen können – und erkennen, was für seltsame Wünsche sie manchmal haben. Faul sein und nichts machen, als bloß appetitliche Sachen in sich reinstopfen, ist für den Moment eine hübsche Idee. Aber immerzu dasselbe Nichtstun und Futtern doch eher ein echter Horror.
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