Als im Mai 1945 der Zweite Weltkrieg nach sechs Jahren beendet und das nationalsozialistische Deutschland mit Diktator Adolf Hitler besiegt war, wurde Deutschland erst in vier, später in zwei Zonen aufgeteilt.
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In eine amerikanische, britische und französische sowie in eine Zone des größten Landes Sowjetunion. Diese beiden Zonen der Kriegssieger, der sogenannten Alliierten, wurden erbitterte Feinde, und so wurden 1949 daraus zwei getrennte Staaten: die Bundesrepublik im Westen und die DDR im Osten. Doch immer mehr Menschen entschieden sich, nach Westdeutschland zu ziehen – bis 1961 waren es schon drei Millionen, ein Sechstel aller DDR-Bürger. Die DDR verlor so immer mehr Arbeitskräfte, die sie dringend selbst brauchte. In der Bundesrepublik sahen die DDR-Bürger mehr Möglichkeiten und Freiheiten für sich. Damit diese Flucht nach Westen aufhörte, errichtete die DDR am 13. August 1961 eine Mauer in Berlin und Stacheldrahtzäune entlang der gesamten Grenze beider Staaten. Diese stets bewachte Grenze, über die in 40 Jahren mehr als 5000 Menschen flüchteten, öffnete die DDR erst 1989.
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