Entsorgung im Patchwork-Verfahren
Der Umwelt- und Betriebsausschuss geht auf Distanz zu einer Monodeponie für Dioxinerde / Metzgergrube als Teilalternative.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Eine Monodeponie für schwach dioxinbelastete Erde in Rheinfelden wird mehr und mehr zum Phantom. Das aber hängt nicht damit zusammen, dass der Kreis die Idee hintertreibt, wie Kreisräte der Unabhängigen mutmaßten; vielmehr haben sich alternative und billigere Optionen aufgetan. Die Monodeponie berge finanziell inzwischen ein nicht vertretbares Risiko, befand Landrat Schneider im Umwelt- und Betriebsausschuss des Kreistags denn auch und stieß damit weithin auf Verständnis – bis zur Bereitschaft, endgültig auf das Vorhaben zu verzichten.
Die Monodeponie für die schwach dioxinverseuchten Altlasten erschien zeitweise als eleganter Ausweg aus dem Dilemma, in das der Kreistag gestürzt war durch die Proteste der Anlieger der vom Landratsamt zunächst als Lagerstätte vorgesehenen Kreismülldeponie Scheinberg auf der einen Seite und das Interesse der Stadt Rheinfelden an einer ...