Entsetzen in Moskau
Eigentlich sollten die Kinder in ein anderes Flugzeug steigen / Die TU-154 gilt als unzuverlässig.
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MOSKAU. Die junge Frau mit den blonden Haaren ist kaum zu verstehen. "Wenn ich das gewusst hätte", kann sie gerade noch herausbringen, bevor ein neuer Weinkrampf sie schüttelt. Bis das russische Fernsehen die ersten Bilder der Katastrophe brachte, glaubte sie ihren elfjährigen Sohn Bulat schon an der spanischen Costa Dorada. "Er hat sich so gefreut auf die Reise", sagt seine Mutter.
Bulat Beglow ist eines der 52 Kinder, die gestern früh, zusammen mit fünf Betreuern und der Besatzung beim Zusammenprall ihrer TU-154 mit einem Transportflugzeug über dem Bodensee ums Leben kamen. Die Kinder - 44 ...