"Einwanderung kostet weniger als Steuerbetrug"

BZ-INTERVIEW mit Daniel Suhonen vom schwedischen Think Tank Katalys über die Ungleichheiten und Versäumnisse in der schwedischen Gesellschaft.  

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D. Suhonen   | Foto: BZT
D. Suhonen Foto: BZT

Im schwedischen Wahlkampf steht die Einwanderung als eine zentrale Ursache für die sozialen Probleme im Zentrum – das ist falsch, findet Daniel Suhonen, Chef des Think Tanks Katalys, vom größten schwedischen Gewerkschaftsdachverband LO. Mit ihm sprach André Anwar.

BZ: Warum stehen die einwanderungskritischen Schwedendemokraten (SD) vor einem Rekordwahlergebnis?
Suhonen: Daran ist eine langfristige Entwicklung schuld. Die Sozialdemokraten, die Schweden wie keine andere Partei über Jahrzehnte lenkten, ernten, was sie in den 90-ern und 2000-ern ...

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