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Einsatz für die Menschen in Nicaragua

Sophia Kaiser
  • Fr, 21. Dezember 2018
    Rheinfelden

     

Giobla Huss stammt aus dem mittelamerikanischen Staat und will mit Aktionen auf die dortige Lage aufmerksam machen.

Giobla Huss trägt kein Kopftuch, sonde...ol des Beistands über den Kopf gelegt.  | Foto: Sophia Kaiser
Giobla Huss trägt kein Kopftuch, sondern hat sich die Flagge Nicaraguas als Symbol des Beistands über den Kopf gelegt. Foto: Sophia Kaiser 

RHEINFELDEN. Giobla Huss wirkt bedrückt, wenn sie von den aktuellen Geschehnissen in ihrem Heimatland Nicaragua erzählt. Seit April 2018 demonstriere ein Großteil der Bevölkerung gegen den aktuell amtierenden Präsidenten Daniel Ortega sowie seine Frau, Vizepräsidentin Rosario Murillo. Die Regierung unter Ortega reagiere mit Gewalt auf die zum großen Teil pazifistischen Proteste, Protestanhänger würden inhaftiert, gefoltert oder ermordet. Fernab der Heimat will die 53-Jährige auf die Missstände in ihrem Land aufmerksam machen.

Geboren wurde Huss 1965 in Diriamba, ein Ort nahe der Pazifikküste im Südwesten des Landes. Ihren Mann, einen gebürtigen Lörracher, lernte sie in einem Krankenhaus in Nicaragua kennen, wo dieser als Arzt tätig war. Gemeinsam verließen sie 1984 ihr Heimatland und lebten zuerst in Essen. Dort war Huss als ...

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