Eine Tochter Alice Schwarzers
Michelle, deutscher Schlagerstar, verkörpert das Bild der modernen Frau ohne feministische Allüren.
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B is Anfang Februar war sie eine Schlagersängerin wie viele andere auch: Scheinbar unberührbar durch die moderne Popwelt, die TV-Stationen wie MTV oder Viva repräsentieren. Ein bisschen Teenagerverzweiflung ("Erste Sehnsucht"), ein wenig Liebeskummer ("Traumtänzerball"), eine Prise Rebellion ("Dornröschen ist aufgewacht"). Tanja Hewer, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Michelle, selbst nach zehn Jahren im Geschäft der Unterhaltungsmusik nichts für die große Popwelt. Nichts für ein glamouröses Leben, das sich in Legenden um Verzweiflung und Tragik, um Auferstehung und Triumph spiegelt. Überall nur heile Welt.
Das sollte sich als Irrtum erweisen. Eines Dienstags hatte sie in Alfred Bioleks Talkshow einen Auftritt. Nicht singenderweise. Vielmehr erzählte Michelle mit harter, von jeder Süßlichkeit freien Stimme von ihrer Kindheit, also von der schönen Geschichte der jungen Frau, die nur vordergründig schön aussieht. ...