Viele Menschen wissen nicht, wie sie reagieren sollen, wenn Angehörige oder Freunde seelische Probleme haben. Eine Initiative bildet Laien darin aus, Menschen in psychischen Krisen beizustehen.
Laut Studien profitieren psychisch belastete Menschen stark davon, wenn sie darauf angesprochen werden. Foto: giideon (stock.adobe.com)
Eine Verbrennung kann mit kühlem Wasser gelindert werden, atmende Bewusstlose dreht man in die stabile Seitenlage, Blutungen versucht man zu stillen, bei einem Kreislaufstillstand kann eine Herzdruckmassage das Leben retten – so ungefähr beherrschen wir alle das Einmaleins der Ersten Hilfe, und wenn nicht, leitet uns ein freundlicher Mensch am anderen Ende der Notrufnummer 112 kompetent durch akute Notsituationen, bis Hilfe vor Ort ist. Vorausgesetzt, es handelt sich um die körperliche Gesundheit, die gerade Schaden nimmt. Was aber, wenn die Seele leidet? Wie sieht eine sinnvolle Erste Hilfe in psychischen Notfällen aus?
Das hat sich die australische Krankenschwester und Pädagogin Betty Ann Kitchener gefragt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Anthony Jorm, der zu ...
Viele Menschen wissen nicht, wie sie reagieren sollen, wenn Angehörige oder Freunde seelische Probleme haben. Eine Initiative bildet Laien darin aus, Menschen in psychischen Krisen beizustehen.
