Eine Börse, bei der Geld tabu ist
Das Projekt "Gute Geschäfte" versucht Wirtschaft und soziales Engagement unter einen Hut zu bringen / Spaß am Handeln.
So was hatte Freiburg noch nie erlebt. Im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz kamen am Donnerstagabend die Chefs und Verantwortungsträger von knapp 40 Unternehmen aus Stadt und Region mit Vertretern von ebenso vielen sozialen Einrichtungen zusammen, um miteinander ins Geschäft zu kommen. Es war wie bei der Börse. Doch es floss kein Geld. Im Gegenteil: Geld war völlig tabu. Initiiert haben das Projekt namens "Gute Geschäfte" christliche Unternehmer zusammen mit Caritas und Diakonischem Werk.
Das Historische Kaufhaus war ein bunter Marktplatz, als die einstündige Handelszeit kurz nach 18 Uhr von dem Ex-Firmeninhaber und Stiftungsgründer Wilhelm Oberle, einem der Schirmherren der "Guten Geschäfte", per Gongschlag eröffnet wurde. Vor allem die ...