Ein Wust von Gesetzen
Der Jugendschutz in den Medien krankt an uneinheitlichen Regelungen und Zuständigkeiten.
Tobias Löser
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FREIBURG. Seit dem Amoklauf von Erfurt wird heftig um eine Verschärfung des Jugendschutzes in den Medien gestritten. Bayerns Innenminister Günter Beckstein (CSU) warf der Bundesregierung "Untätigkeit" im Kampf gegen brutale Videos und Computerspiele vor. Innenminister Otto Schily (SPD) konterte und bezichtigte Bayern, eine Gesetzesnovelle verhindert zu haben. Einigkeit herrscht immerhin in einem Punkt: Die gültigen Regelungen sind lückenhaft.
Doch nicht fehlende Gesetze scheinen das Problem zu sein, eher ein Wust von Gesetzen, der selbst Experten den Durchblick schwer macht. Für jedes neue Medium wurde in den vergangenen Jahren ein eigenes ...