Ein Waisenhaus im Wandel
Seltene Einblicke, Erinnerungen und Einbruchsspuren: BZ-Leser haben das Areal am Altvater besichtigt.
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LAHR. Die Fassade des Reichswaisenhauses dürften die meisten kennen. Oft genug waren die Bilder im Zuge der Diskussion um die Bebauung zu sehen. Wie aber sieht es im Inneren der Gebäude aus? Und welche Geschichten ranken sich um das Areal am Altvater? Diese Fragen wurden im Rahmen einer Tour für BZ-Leser von Jörg Uffelmann beantwortet, dem Vorsitzenden des Reichswaisenhausvereins.
Die VergangenheitDie Geschichte beginnt mit einem Aufsatz aus dem Jahr 1877. Der stammt von Albert Bürklin, einem Ingenieur aus Offenburg. Veröffentlicht hat er ihn im Lahrer Hinkenden Boten, der damals von Moritz Schauenburg verlegt wurde. Bürklin empfahl das Sammeln von Zigarrenspitzen (aus denen Schnupftabak werden sollte) für wohltätige Zwecke. Schauenburg konkretisierte diese Pläne: ...