BZ-Interview
Ein Syngenta-Chef zu den geplanten Optimierungen
BZ-INTERVIEW: Christoph Mäder aus der Syngenta-Geschäftsleitung zu den geplanten Optimierungen und deren regionalen Folgen.
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BASEL. Der Basler Saatgut und Pflanzenschutzmittelhersteller Syngenta hat den Umsatz 2013 zwar weiter auf 14,7 Milliarden Dollar gesteigert; im Vergleich vergangener Jahre hat sich das Wachstum aber abgeflacht und beim Reingewinn verzeichnet der Konzern einen Rückgang um elf Prozent auf noch 1,6 Milliarden Dollar. Deshalb werden jetzt die Effizienz verbessert und Kosten gesenkt: Bis 2018 soll so unter dem Strich eine Milliarde Dollar frei werden. Michael Baas befragte Christoph Mäder, für die Schweiz zuständiges Geschäftsleitungsmitglied, zu Folgen für die regionalen Standorte und anderem.
BZ: Herr Mäder, Roche oder Novartis kennt fast jeder, Syngenta ist der dritte große Global Player in Basel, aber in der Region weniger bekannt und verankert als die anderen. Fühlen Sie sich verkannt?Mäder: Verkannt fühlen wir uns nicht und ich glaube auch nicht, dass wir weniger verankert sind als Roche und Novartis. Aber wir sind nicht so bekannt. Wir sind eben kein Konsumgüterhersteller. Mit Pharmazeutika haben private Konsumenten immer wieder zu tun. Unsere Produkte dagegen werden in den Fachhandel und die Landwirtschaft ...