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"Ein Suchtmittel und für Heranwachsende besonders schädlich"

BZ-INTERVIEW mit Gustav Mellert und Harald Mayer von der Drogenberatungsstelle zum Thema Rauchverbot für Jugendliche und weitere Maßnahmen des Staates.  

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RHEINFELDEN. Ob Rauchverbot in Kneipen oder Schockfotos auf Zigarettenpackungen – heiß diskutiert wird der blaue Dunst zurzeit. Seit dem 1. September dürfen nun auch Jugendliche unter 18 Jahren keine Zigaretten mehr erwerben oder öffentlich konsumieren. Pascal Waldszus sprach mit Diplomsozialarbeiter Harald Mayer und dem Leiter der Jugend- und Drogenberatungsstelle Rheinfelden, Gustav Mellert, über das neue Gesetz und den gesellschaftlichen Wandel beim Thema Rauchen.

BZ: Herr Mellert, viele jugendliche Raucher waren etwas schockiert über das neue Gesetz. Sie wussten nichts davon. Was bringt die neue Verordnung?
Mellert: Stimmt. Es wurde wenig diskutiert, da die Jugendlichen keine Lobby besitzen. Aus professioneller Sicht befürworte ...

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