Zum 100. Todesjahr von Gabriel Fauré erklingt am Sonntag, 13. Oktober, um 19 Uhr in der Stiftskirche Lahr sein Requiem. Außerdem stehen andere Werke auf dem Programm.
Gabriel Fauré hat nicht den gesamten Text der Totenmesse vertont. Sein Bild vom Jenseits ist eine friedvolle und angenehme Vision ohne die Schrecken des Fegefeuers. Fauré wollte ein intimes, fried- und liebevolles Requiem schreiben. "Es ist so sanftmütig wie ich selbst", sagte er einmal, "ich wollte etwas anderes schreiben. Alles, was ich an religiöser Vorstellungskraft besitze, habe ich meinem Requiem mitgegeben, das von Anfang bis Ende von einem sehr menschlichen Gefühl des Glaubens an die ewige Ruhe beherrscht ist."
Mitwirkende sind die Kantorei an der Stiftskirche, das Stiftskirchenorchester sowie die Solisten Jeanette Bühler (Sopran), Clemens Morgenthaler (Bariton), Mirjam Valenzuela Carrera (Harfe) und Edgar Blaas (Orgel). Die Gesamtleitung hat Bezirkskantorin Carmen Jauch. Der Eintritt beträgt 25 Euro an der Abendkasse und 22 Euro im Vorverkauf bei der Buchhandlung Schwab. Schüler und Menschen mit Behinderung sind frei.
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