Ein langer Weg zu kurzen Schritten aus den Einschränkungen
Es war ein "Merkel-Tag": Nach zähem Abstimmungsprozess einigen sich Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder in der Corona-Krise auf eine Abfolge vorsichtiger Lockerungen.
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Der Tag, an dessen Ende ein grober Fahrplan zur Wiedereröffnung des öffentlichen Lebens in Deutschland steht, beginnt mit der leicht frustrierten Prognose aus dem sozialdemokratischen Lager. "Das wird wieder ein Merkel-Tag", heißt es aus einem SPD-regierten Bundesland: "Die Ministerpräsidenten haben keine einheitliche Linie vorbereitet, weil sich in der Union alle möglichen Kanzlerkandidaten profilieren müssen – da kommt dann bestimmt die Kanzlerin mit einem eigenen Papier um die Ecke, das dann die Grundlage der Entscheidung wird."
Diese Prophezeiung bewahrheitet sich kurz danach, als Merkels Ministerpräsidentenrunde, das neue Machtzentrum der Republik in den Zeiten von Corona, noch gar nicht per ...