Ein Hauch von Afrika in St. Georgen
Pater Severin Pieper kam aus Tansania, um sich für Hilfe zu bedanken - und animierte die Gemeinde zu rhythmischen Gesängen.
ST. GEORGEN. Ndanda liegt im Südosten von Tansania. Von dort war der Benediktinermönch Pater Severin Pieper nach St. Georgen gekommen - und zwar um Danke zu sagen. Seit 1990 spendet die Kolpingsfamilie Freiburg-St. Georgen jedes Jahr einen Betrag von rund 500 Euro zur Finanzierung des Bildungshauses Zakeo, das seiner Abtei angegliedert ist, und eines Hospitals. Das Geld ist die Hälfte des Erlöses der jährlichen Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie. Weiterhin spenden einzelne Mitglieder regelmäßig an die Abtei.
"Danke" war denn auch das zentrale Wort im Gottesdienst in der Georgskirche, der von einem afrikanischen Chor mitgestaltet wurde. "Danke" heißt auf Kisuaheli "Asante". Dieses Wort lässt sich auch singen, wozu sich die Gemeinde durch Pater Severin vor und nach seiner Ansprache ohne weiteres ...