Regierungszentrale im Untergrund: Einblick in den ehemaligen Landes-Atomschutzbunker im Nordschwarzwald
Nach einem Bombenangriff sollte von hier aus regiert werden: Im ehemaligen Atomschutzbunker der Landesregierung bei Oberreichenbach ist der Kalte Krieg noch gegenwärtig – eine Zeitreise unter die Erde.
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Der Schlafraum im "Damenstock" ist kleiner als ein Kellerverschlag. Zwei knallrot lackierte Etagenbetten mit sechs Schlafplätzen stehen an den Wänden der winzigen Zelle mit der Nummer 408. Knapp vier Quadratmeter für sechs Frauen? "Für 18 Frauen", betont Marcus Stier, der durch den ehemaligen Atomschutzbunker bei Oberreichenbach führt. Die Pläne für den Ernstfall sahen das Schlafen in Acht-Stunden-Schichten vor – bei Tag und bei Nacht. Immerhin: Für Platzangst und andere Panikattacken war vorgesorgt: Im Medikamentenraum lagerten jede Menge Beruhigungspillen – die rosa Brille für die ...