Diskussionen statt Unterricht
In Lahr und Umgebung herrschen Entsetzen und Betroffenheit über die verheerenden Terrorakte in den Vereinigten Staaten.
Karl Heidegger & Stephan Wessolek
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LAHR. Wenn Terror keine Grenzen kennt, so gilt dies für Trauer und Mitgefühl erst recht. Die Anschläge in den Vereinigten Staaten waren gestern auch in Lahr und den Umlandgemeinden das herausragende Gesprächsthema: Überall äußerten schockierte Menschen tiefe Betroffenheit über die schrecklichen Ereignisse. Auch und gerade bei Kindern und Jugendlichen haben die grauenhaften Bilder tiefe Spuren hinterlassen. Eindrücke, gesammelt an Schulen in Lahr, Ichenheim und Seelbach.
"Ich hatte in den ersten drei Stunden Unterricht, jetzt habe ich Magenschmerzen", sagt Dietrich Berger von der Grund- und Realschule Seelbach am späten Vormittag. Nicht nur das Geschehen in den USA habe ihn mitgenommen, sondern auch die Reaktionen in den Klassen: "Es herrscht eine enorme Betroffenheit. Die Schülerinnen und Schüler kriegen einfach nicht auf die Reihe, wie so etwas geschehen kann." Das ganze Schulhaus war von der gedrückten Stimmung beherrscht: "Auch von den Kleinen, die sonst so gerne johlend durch die Gänge stürmen, war heute fast nichts zu hören." Die Stille ...