Diese Wünsche hat der Münchweierer Rat
Die Sanierung der Straße Kirchberg steht ganz oben auf der Wunschliste des Ortschaftsrats Münchweier für den Stadthaushalt 2025. Dafür hat sich das Gremium am Montagabend einstimmig ausgesprochen.
Ganz oben auf der Wunschliste würde auch das Neubaugebiet stehen. Doch das hängt noch in der Schwebe. Dafür liefen Gespräche mit Grundstückseigentümern, die mitmachen müssen, erklärte Ortsvorsteherin Charlotte Götz.
An zweiter Stelle auf der Liste steht daher der Anbau an die Festhalle. Nach oben gerückt ist die Sanierung der Bachmauer des Ettenbachs. Besonders Stephan Tränkle plädierte dafür, dass mehr als die übliche Pflege der Randstreifen nötig sei, und die Mehrheit im Rat sah es genauso.
Die Sanierung des Kuhbachgrabens erschien der Ratsrunde ebenfalls dringend, unabhängig von der Ausweisung eines neuen Baugebietes, für das der Verlauf des Grabens wichtig sein könnte.
Der nächste Punkt ist die Pflasterung der Friedhofswege, für die erneut 15.000 Euro investiert werden sollen. Götz scheiterte mit ihrem Vorschlag, zusätzliche eigene Mittel des Ortschaftsrates für den Ausbau des Friedhofs zur Verfügung zu stellen. Wenn weitere Mittel zur Verfügung stehen, sollten diese besser in Projekte wie einen zweiten Defibrillator am Rathaus gesteckt werden, sagte Markus Binz wie in der September-Sitzung, und die große Mehrheit in der Ratsrunde teilte seine Einschätzung.
Die Sanierung der Schulstraße und die des Parkplatzes bei der Schule sowie die Parkplätze an der Schulstraße und der Waldstraße bleiben mehrere Punkte auf der Prioritätenliste. Götz äußerte Bedenken zum Wunsch, ein Paket daraus zu machen. Damit bestünde die Gefahr, dass die dringende Sanierung des Schulparkplatzes weit hinausgeschoben werde, weil die Sanierung der Straße wahrscheinlich eine teure Angelegenheit und damit erst in Jahren angegangen werden wird.
Der Starkstromanschluss für den Festplatz sowie Fahnenstange und Flaggen für das Rathaus würden vielleicht noch im laufenden Jahr realisiert, so Götz.
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