Neues Programm

Die Sommerakademie in Ettenheim bietet neue Einblicke

Die Sommerakademie der Stadt Ettenheim zusammen mit der Volkshochschule geht in eine neue Runde. Interessierte können einen Blick hinter die Kulissen von drei Einrichtungen werfen. Auftakt ist am Mittwoch, 7. Mai, im Freibad .  

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Im Ettenheimer Freibad stellten Sven-Uwe Gau, Bürgermeister Bruno Metz, Carola Goetsch, Björn Zerr und Pascal Kiefer (von links) das Programm der Sommerakademie vor. Foto: Michael Haberer


Das Programm

"Die Sommerakademie bietet eine tolle Möglichkeit, sich direkt über Projekte zu informieren, die Ettenheim in den kommenden Jahren prägen werden", erklärte Bürgermeister Bruno Metz am Donnerstag. Metz stellte zusammen mit der VHS-Außenstellenleiterin Carola Goetsch, dem Leiter der künftigen Geriatrischen Rehabilitationsklinik, Sven-Uwe Gau, Schwimmbadleiter Pascal Kiefer und Björn Zerr vom Tiefbauamt die Sommerakademie vor.

Das Programm soll Gelegenheiten bieten, besondere Einblicke in zentrale städtische Projekte zu bekommen. Da das Format bislang gut angekommen ist, hat es nahe gelegen, es fortzusetzen, erklärte Metz. Bislang liegen rund 70 Anmeldungen für die drei Veranstaltungen vor. Das spreche für die gute Resonanz der Veranstaltungsreihe und das hohe Interesse der Bevölkerung an kommunalen Themen und Entwicklungen.

Carola Goetsch von der VHS hebt den Bildungsaspekt hervor: "Es ist uns wichtig, kommunale Entwicklungen nachvollziehbar und greifbar zu machen. Die große Nachfrage zeigt uns, dass dieses Angebot auf echtes Interesse trifft."

Carl-Hermann-Jäger-Freibad

Den Auftakt macht am 7. Mai, um 18.30 Uhr, das Ettenheimer Freibad. Noch vor der offiziellen Saisoneröffnung wird Schwimmbadleiter Pascal Kiefer spannende Einblicke in die technischen Abläufe, die Planung und Organisation des Badebetriebs geben. Viel Arbeit stecke darin, erklärte Kiefer. Da die Arbeit bei ihm alleine liege, werde weiter mit reduzierten Öffnungszeiten gearbeitet, merkte er am Rande an. Eine Neuerung soll Arbeit abnehmen: Ein elektronisches Kassensystem, wie es auch schon in anderen Bädern in Betrieb ist, wird Personalbedarf- und Kosten drücken.

Ehemaliges Volksbankgebäude

Am Mittwoch, 14. Mai, um 18.30 Uhr öffnet das ehemalige Volksbank-Gebäude in der Friedrichstraße 38 seine Türen für die Öffentlichkeit. Dort entsteht die neue Mediathek Ettenheim sowie Räume für die Verwaltung und Institutionen wie den Seniorenrat, den Städtletreff und die Nachbarschaftshilfe. Projektleiter Harald Krippendorf wird über die Herausforderungen beim Umbau sowie über die zukünftige Aufteilung und Nutzung der Bildungs- und Kultureinrichtung berichten. Die Mediathek werde helfen, Leben in der Innenstadt zu halten, erklärte Metz.

Zentrum für Gesundheit

Den Abschluss der Reihe bildet am Mittwoch, 21. Mai, um 18.30 Uhr ein Besuch beim Zentrum für Gesundheit in der Robert-Koch-Straße 15. Dort wird ab dem kommenden Jahr eine geriatrische Rehabilitationsklinik mit 60 Betten zur Betreuung älterer Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt betrieben werden. Angesichts des hohen Bedarfs und der aktuell großen Nachfrage nach Plätzen sei der neue Standort in Ettenheim von großer Bedeutung, so Metz. Klinikleiter Gau wird über den Stand der Bauarbeiten und die künftige Rolle des Zentrums in der medizinischen Versorgung der südlichen Ortenau informieren. Vorgesehen sei, dass Ende des Jahres der Bau abgeschlossen ist und im Januar der Umzug der Patienten stattfindet, kündigte Gau an.

Anmeldung für die Veranstaltungen sind unter E-Mail [email protected] oder 07822 / 7893503 möglich. Jede Veranstaltung dauert eineinhalb bis zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Schlagworte: Pascal Kiefer, Carola Goetsch, Bruno Metz
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