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Die Rechnung zahlt der Wirt

Schlechte Stimmung, sparsame Gäste: Die Gastronomie kämpft ums Überleben. Ursachen dafür gibt es viele.  

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Vorweg ein Kartoffelsüppchen mit Kaviar, als Hauptgang Nudeln mit Trüffelsoße, und das Ganze zum Selbstkostenpreis von 9,99 Euro - da schmeckt die Krise. Das "Rezessions-Menü" ist mehr als nur Koketterie. Immer mehr Wirte verlegen sich auf Krisenmanagement und versuchen mit Sonderangeboten die Gäste zu locken: Pasta 1,50, Pizza zwei Euro. Verdient ist damit nichts. Hauptsache, der Laden ist voll.
Spätestens seit der Teuro-Schelte geht in der Gastronomie das große Zittern um. Wer sparen muss, sagen die Konsumforscher, tut dies am ehesten bei den Ausgaben im Gastgewerbe. Im Supermarkt oder an der Tankstelle fällt es schon schwerer. Die Erlöse der Gaststätten gingen im vergangenen Jahr um mehr als ...

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