Die Fichte ist Försters Sorgenkind
Stürme, Trockenheit, Borkenkäfer: Fachleute geben der wirtschaftlich ertragreichsten Baumart wenig Überlebenschancen.
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FREIBURG. Kahl geschlagene Flächen im Schwarzwald, Wälder aus abgestorbenen Bäumen im Bayerischen Wald: Ist die Fichte in Deutschland vom Aussterben bedroht? Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer hinterlassen immer größere Lücken in den Fichtenwäldern. Die Forstwirtschaft kämpft um den Erhalt der Altbestände, setzt bei neuen Anpflanzungen aber verstärkt auf Mischwald. Heute wird Landwirtschaftsminister Peter Hauk eine Jahresbilanz zum Thema Wald und Klima vorstellen.
Auf 100 Hektar wird im St. Wilhelmer Tal am Feldberg der Wald sich selbst überlassen – ein großes Freiluftlabor. "70 Prozent der Fichten dort sind tot", sagt Hansjochen Schröter von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt. Das Sterben der mehr als 100 Jahre alten Bäume hat vor 15 Jahren eingesetzt. ...